Reinstwasser für das Versorgungszentrum des Universitätsklinikums Tübingen
Juni 2014
Im Juni ging die Umkehr-Osmose mit einer Leistung von 4500 l/h für die Versorgung benachbarter Institute/Kliniken und der Dampferzeugung in Betrieb.
Die zweistufige Anlage besitzt zusätzlich eine Konzentratstufe für eine Ausbeute von bis zu 90 %.
Das spart Wasser und somit Geld.
Ein Leitwert < 2 µS/cm sollte bei einer hohen Ausbeute erzielt werden. Auch fährt die Anlage mit vorgeschalteter Antiscaling-Dosierung, so dass keine Enthärtungsanlage notwendig war.
Bei 4500 l/h Leistung gelangen nur ca. 10 % d.h. 450 l/h als Konzentrat zum Kanal. Das sind ca. 30 % weniger als bei herkömmlichen Anlagen ohne Konzentratstufe.
Im Lieferumfang war auch ein neuer Salzbunker von 30 m³ mit Abluftwäscher für die bestehende Enthärtungsanlage.